General Terms and Conditions

Allgemeine Geschäftsbedingungen der CPE Europe GmbH

I. Anwendungsbereich dieser Geschäftsbedingungen

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Rechtsbeziehungen zwischen der CPE Europe GmbH, Albert-Einstein-Ring 11-15, D-22761 Hamburg, Telefon: +49-40-209348500, E-Mail: info@edu.umch.de (nachfolgend „CPE“) und dem Bewerber für ein Studium der Humanmedizin an der „Universität für Medizin, Pharmazie, Naturwissenschaften und Technik Neumarkt am Mieresch“ (nachfolgend UMFST) u.a. auf dem UMCH (Universitätsmedizin Neumarkt a. M. Campus Hamburg).

II. Dienstvertragsschluss

Mit der Übermittlung der Online-Registrierung an CPE gibt der Bewerber ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Dienstvertrages mit den unter III und IV beschriebenen Leistungsversprechen ab. Der Dienstvertrag kommt mit der Bestätigung der Online-Registrierung des Bewerbers (Annahmeerklärung) durch das UMCH-Team (in Vertretung der CPE) zustande. Der Bewerber verzichtet auf den Zugang der Annahmeerklärung von CPE.

III. Dienstleistungen der CPE

CPE leistet die folgenden Dienste:

umfassende Beratung, insbesondere bei der Entscheidung für ein Studium oder Vorstudium (Premedical-/Vorbereitungskurse),

umfassende Unterstützung bei der Vorbereitung der schriftlichen Bewerbungsunterlagen des Bewerbers für ein Studium der Humanmedizin „Universität für Medizin, Pharmazie, Naturwissenschaften und Technik Neumarkt am Mieresch (UMFST Neumarkt a. M.)“,

die Überprüfung der Anmeldeunterlagen des Bewerbers und die Durchführung der Anmeldung für das o. g. Bewerbungsverfahren einschließlich der Übermittlung der Bewerbung,

die Organisation und administrative Durchführung des Bewerbungsverfahrens und der Aufnahmeprüfung.

CPE verpflichtet sich insoweit zum Tätigwerden und zur optimalen Vorbereitung der Bewerbung, kann aber den Erhalt eines Studienplatzes nicht garantieren, da die finale Entscheidung über die Studienplatzzusage durch die Universität getroffen wird. Wer das Zulassungsverfahren vollständig durchlaufen hat, erhält – je nach Erfolg in der Evaluation und in dem Interview des Zulassungsverfahrens –

• im Rahmen der verfügbaren Kapazität eine Zusage für das unmittelbar bevorstehende Wintersemester oder – sofern die Kapazität an Studienplätzen für das unmittelbar bevorstehende Wintersemester erschöpft ist –

• eine Zusage für das dem unmittelbar bevorstehenden Wintersemester unmittelbar folgende Wintersemester mit dem Angebot, auf die Warteliste für das unmittelbar bevorstehende Wintersemester gesetzt zu werden, oder

• eine Absage.

CPE nimmt nur die Interessen des Bewerbers selbst wahr; Dritte können aus diesem Vertragsverhältnis keine Ansprüche herleiten.

IV. Vergütung der Dienstleistungen von CPE

(1) Für die Gesamtheit der unter III beschriebenen Dienstleistungen der CPE im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren zahlt der Bewerber eine Vergütung in Höhe von 595 € inklusive der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Mehrwertsteuer. Diese wird fällig mit Bestätigung des Dienstvertragsschlusses durch CPE. Die Vergütung fällt ausschließlich für die Dienstleistungen der CPE und erfolgsunabhängig davon an, ob die Bewerbung erfolgreich ist und der Bewerber einen Studienplatz erhält.

(2) Die möglicherweise erforderlichen Kosten für Beglaubigungen und Übersetzungen sind von der Vergütung nach (1) nicht umfasst; soweit diese anfallen, hat der Bewerber sie selbst zu tragen.

V. Mitwirkungs- und Wahrheitspflicht des Bewerbers

(1) Der Bewerber ist zur Mitwirkung verpflichtet, soweit es Informationen und Unterlagen aus seiner Sphäre sowie Handlungen betrifft, die für die Vorbereitung der Bewerbung und der Prüfung erforderlich oder zweckmäßig sind. Für Bewerbung und Prüfung erforderliche Informationen, Unterlagen und Handlungen hat der Bewerber nach Aufforderung durch CPE unverzüglich bei CPE einzureichen bzw. vorzunehmen.

(2) Der Bewerber ist verpflichtet, in seiner Bewerbung nur wahrheitsgemäße und vollständige Angaben zu machen. Die Universität kann die Authentizität und Richtigkeit der vom Bewerber zur Verfügung gestellten Dokumente und Informationen überprüfen. Sofern die Universität feststellt, dass der Bewerber falsche oder irreführende Angaben gemacht hat, kann sie die zuständigen Institutionen, Organisationen oder Personen, die von diesen falschen oder irreführenden Angaben betroffen sind, unter Wahrung der datenschutzrechtlichen Vorgaben über diese Tatsache informieren.

VI. Haftung von CPE

(1) CPE haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für einfache Fahrlässigkeit haftet CPE– außer bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit – nur, sofern wesentliche Vertragspflichten verletzt wurden; die Haftung ist insoweit begrenzt auf den vertragstypischen und vorhersehbaren Schaden. Eine weitergehende Haftung ist – mit Ausnahme gesetzlich zwingend vorgeschriebener verschuldensunabhängiger Haftung – ausgeschlossen.

(2) Soweit nicht Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit betroffen sind oder die Haftung der CPE nach I nicht ausgeschlossen ist und CPE keine Arglist vorzuwerfen ist, verjähren Schadensersatzansprüche innerhalb eines Jahres ab Kenntnis bzw. grob fahrlässiger Unkenntnis von den anspruchsbegründenden Umständen.

(3) Nach Maßgabe von (1) und (2) gilt: CPE kann für eine Studienplatzzusage keine Gewähr übernehmen. Ob dem Bewerber ein Studienplatz angeboten wird, entscheiden die Universität und die zuständige Behörde des Sitzstaates der Universität allein. Auch für ablehnende Entscheidungen aufgrund vom Bewerber nicht oder verspätet bereitgestellter Unterlagen kann CPE keine Haftung übernehmen.

(4) Nach Maßgabe von (1) und (2) gilt: CPE kann keine Haftung dafür übernehmen, dass der von der Universität verliehene Abschluss ohne weitere Schritte – wie beispielsweise zusätzliche Prüfungen –anerkannt wird; der Bewerber ist für die Einholung entsprechender Informationen und die notwendigen Maßnahmen selbst verantwortlich.

(5) Nach Maßgabe von (1) und (2) gilt: CPE kann keine Haftung für politische Ereignisse übernehmen, beispielsweise falls wider Erwarten der Sitzstaat der Universität aus der EU austreten oder nicht mehr dem Bologna-Prozess folgen sollte.

General terms and conditions of the CPE Europe GmbH

I. Application of the general terms and conditions

The following general terms and conditions (in German, AGB) regulate the legal relations between CPE Europe GmbH, Albert-Einstein-Ring 11-15, D-22761 Hamburg, telephone: +49-40-209348500, telefax: +49-40-209348509, email: info@edu.umch.de (hereinafter referred to as “CPE”) and the applicant for a study place in human medicine at the University of Medicine, Pharmacy, Sciences, and Technology Neumarkt am Mieresch (hereinafter referred to as UMFST).

II. Conclusion of the contract

By submitting the online registration to CPE, the applicant submits a binding offer to conclude a service contract with the service promises described under III and IV. The service contract is concluded automatically after the confirmation of the online registration (declaration of acceptance) of the applicant by the UMCH team (representing the CPE). The applicant gives his/her consent that, the CPE is not obliged to give an oral or written confirmation to the applicant.

III. Contractual obligations of the CPE

CPE provides

comprehensive guidance and advice, particularly when deciding whether to start your study or preparatory courses,

comprehensive support in the preparation of the applicant’s written application documents for a study place in human medicine at the “University of Medicine, Pharmacy, Sciences, and Technology Neumarkt am Mieresch (UMFST Neumarkt a. M.),”

the formal examination of the applicant’s application documents and the registration for the above-mentioned application procedures,

the organisation and administrative management of the application procedures, including the admission exam.

In this respect, CPE commits itself to take action and to prepare the application optimally, but cannot guarantee that a study place will be obtained, as the decision on the study place will be taken by the university. TThose who have completed the admission procedure will receive – depending on the success of the admission procedure consisting of evaluation and interview – the following:

to the extent of available capacities, an acceptance for the immediately upcoming winter semester or – if the capacity of study places for the immediately upcoming winter semester is exhausted –

an acceptance for the winter semester immediately following the immediately upcoming winter semester with the offer to be placed on the waiting list for the immediately upcoming winter semester, or

a rejection.

CPE shall only represent the interests of the applicant himself; third parties may not derive any claims from this contractual relationship.

IV. Remuneration for services provided by CPE

(1) . For all the services provided by the CPE, the candidate shall pay a remuneration of 595 € inclusive of VAT applicable at the time of conclusion of the contract. This is due upon confirmation of the online registration of the applicant through CPE. The remuneration is due exclusively for the services and expenses of the CPE and regardless of whether the application is successful, and the applicant receives a study place or not. The remuneration is also independent of the actual use of the services of the CPE after successful online registration by the applicant.

(2). The costs for certifications and translations are not included in the remuneration according to (1); insofar as these services are needed, the applicant shall bear the costs himself.

V. Application/admission requirements and applicant’s contractual obligations

(1) The applicant shall be obliged to cooperate in so far as it concerns information and documents from his part as well as actions which are necessary or expedient for the preparation of the application and the examination. The applicant shall, upon request by CPE, immediately submit to CPE any information, documents and actions required for application and examination.

(2) The applicant is obliged to provide only accurate and complete information in his application. The university can check the authenticity and correctness of the documents and information provided by the applicant. If the university finds that the applicant has provided false or misleading information, it has the right to inform the relevant institutions, organisations or persons affected by such false or misleading information, while complying with data protection regulations.

VI. Liability of the CPE

(1) CPE shall bear liability without limitation for intent and gross negligence. CPE shall only be liable for ordinary negligence – except in cases of loss of life, injury or prejudice to health – if essential contractual obligations have been breached; liability shall be limited to the foreseeable damage typical for the contract. Any further liability is excluded – with the exception of mandatory legally strict liability.

(2) If there are no breaches of contract resulting from loss of life, body injury or prejudice to health or CPE’s liability under (I) is excluded and CPE cannot be accused of intent or gross negligence, claims for damages shall become statute-barred within one year of knowledge or grossly negligent ignorance of the circumstances giving rise to the claim.

(3) In accordance with (1) and (2): CPE cannot guarantee a positive decision of the university, nor can CPE assume any liability for rejection decisions based on documents not provided by the applicant or provided too late.

(4)In accordance with (1) and (2), the following applies: CPE cannot assume any liability for the recognition of the degree awarded by the university - without further steps, such as additional examinations; the applicant himself is responsible for obtaining the relevant information and taking the necessary measures.

(5) In accordance with (1) and (2), the following applies: CPE cannot accept liability for political events, for example if, contrary to expectations, the state in which the university is located leaves the EU or no longer follows the Bologna Process.